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Rennen unter Laborbedingungen




Skiclub Starnberg erhält viel Lob für die ar Nachschichten am Hang angesagt. Zusammen
Organisation des DSC U 14 Finales mit dem Gschwandtkopf-Team um Betriebsleiter
Günther Köck brachten Pohlus und Chwatal jede
Menge Wasser in die verschiedenen
Strecken für Riesenslalom und Sla-
lom ein.

„Diese Unterstützung war für eine pri-
vate Liftgesellschaft nicht selbstver-
ständlich, uns wurde jeder Wunsch
erfüllt. Für 100 Meter Piste ist das ein
Arbeitsaufwand von drei Stunden.
Ganz abgesehen vom fnanziellen
Aufwand für Wasser, personelle Un-
terstützung und Kosten für Raupen-
stunden“, kommentierte Pohlus die
Vorbereitungen. Schließlich wurden
beim U 14 Finale am Freitag ein
Professionelles Setup Riesenslalom mit engen Radien, am
Samstag ein Slalom und anschlie-
ßend der Teamevent, sowie am
Der Skiclub Starnberg hatte vom 13.- bis 15. März Sonntag ein weiterer Riesenslalom mit langen Ra-
die Elite der U 14 Schüler zu Gast auf ihrem Haus- dien auf einer verlängerten Strecke ausgetragen.
berg, dem Gschwandtkopf in Seefeld/ Tirol. Nur
zwei Wochen vor der Deutschen Meisterschaft or- „Da wir jeden Tag auf einer anderen Strecke gefah-
ganisierte der SC Starnberg das Finale des Deut- ren sind mussten wir zwischen den Wettbewerben
schen Schülercups U 14 in vier verschiedenen mehrmals umbauen. Hätten wir an den Renntagen
Wettbewerben an drei Tagen und erhielt viel Lob noch zusätzlich Zeit für die Vorbereitung der Pis-
von allen Seiten. te investieren müssen, wären wir bestimmt in Be-
drängnis gekommen“, erklärt Streckenchef Chwa-
Christian Scholz, beim DSV zuständig für die DSC tal. „durch die gute Vorbereitung konnten wir uns
U 14 Serie, sprach bei der Siegerehrung sogar von auf die Rennen konzentrieren.“
„Laborbedingungen“ für
die rund 110 qualifzierten
Rennläufer. Die Organisa-
toren um Rennleiter Tissi Lea Schindler
Pohlus und Streckenchef
Matthias Chwatal konn-
ten den Nachwuchsrenn-
läufern perfekt präpa-
rierte Strecken bieten,
was um diese Jahreszeit
nicht selbstverständlich
ist. Schließlich steckt
jede Menge Arbeit da-
hinter. Um die Pisten für
das DSC Finale und die
Deutsche Meisterschaft
in einen rennfertigen
Zustand zu bekommen
waren bereits im Febru-
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