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Namen machen, aber meine Fahrten wur-
den auch besser.
SVM: Was ist jetzt zu tun über den Som-
mer?
Julius: In der Technik habe ich einen gro-
ßen Schritt gemacht, auch wenn man in
der Zeit ein bisschen einbüßt, aber Style
ist wichtiger als nur hinunter bolzen. Mei-
ne Sprünge sind sicher, jetzt will ich noch
mehr Schwierigkeiten hineinpacken.
SVM: Der DSV hält sich noch immer zu-
rück mit der Bezuschussung eurer Sport- Moguls World Cup Ruka
art?
Julius: Immerhin hat er uns die WM in der Sierra
Nevada bezahlt, aber der Status bleibt unverändert.
Wir sind Selbstzahler, wenn es mit Olympia klappen
sollte im nächsten Winter, gibt´s vielleicht im Nach-
hinein was.

SVM: Gibt´s denn da noch genügend Weltcups bis
Januar, bei denen du dich qualif zieren kannst?
Julius: In Ruka/FIN und Tignes, dann China und die
US-Tour. Die Chance ist auf jeden Fall da. Zumal es
ja immer aufwärts ging im Saisonverlauf. Am Schluss
in China haben mich viele weiter vorne gesehen, der
Schritt ist nicht mehr groß.
Deutscher Meister Moguls
SVM: Wie hältst du dich jetzt f t im Sommer, bevor´s
wieder auf die Gletscher geht?
Julius: Konditionstraining in der Sportwelt in Glonn, auf der
Wasserschanze in Villach in Kärnten üben wir die Sprünge.
SVM: Na dann, alles Gute für dich, oder wie du sagst: Keep
on riding!







Julius Garbe
in USA,
Kanada,
Korea,
Japan und
China
unterwegs,
da gilt es den
Freestyle neben Chinesischer Mauer Durchblick zu
bewahren.
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