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Interview mit Stefan Weingartner
SKIVERBAND MÜNCHEN e.V.
im Bayerischen Skiverband
SVM: Stefan, dein Verein richtet neben alpinen Ski- überehrgeizig wie man immer meint. Sie trösten die
rennen auch den Kondiwettkampf aus. Wo sind die Kinder, wenn´s nicht gut gelaufen ist und sorgen
markantesten Unterschiede? dafür, dass Fehlversuche schnell wieder vergessen
Die athletischen Unterschiede werden noch sicht- sind. Häufg läuft´s dafür an einer anderen Station
barer, die motorischen Eigenschaften besser er- besser.
kennbar. Die Trainer erhalten einen guten Über- SVM: Wie würdest du denn den Fitnesszustand des
blick, wie sich die Kinder da entwickeln. Ziel ist es, Nachwuchses einschätzen?
die Kinder so auszubilden, dass sie für den Leis- Überraschend gut, was zeigt, dass in allen Verei-
tungssport tauglich sind. nen sehr gut trainiert worden ist. Ist natürlich auch
wichtig, denn eine Grundftness schützt vor Verlet-
SVM: Von der U8 bis zur U16: an zwei Tagen beob- zungen. Beim DSC, also dem deutschlandweiten
achtest du die Kleinen und die Großen. Was fällt dir Vergleich eine Woche später hat sich gezeigt, wie
besonders auf? ft und gut vorbereitet unser SVM-Nachwuchs ist!
Die Älteren machen die Übungen im Training, für
sie ist das nicht komplett neu und auch nicht so SVM: Wie war die Beteiligung? Man befürchtet ja
spannend wie für die Kleinen. Die sind total aufge- jedes Jahr einen Rückgang, was zuletzt aber nicht
regt, übrigens auch die Eltern! Die Unruhe in der eingetreten ist.
Halle ist groß, die Spannung knistert geradezu! Im Gegenteil! Wir waren sehr überrascht, dass am
Sonntag (U8/U10) mehr Teilnehmer waren als am
SVM: Wie reagieren denn die Eltern, die ja viel nä- Samstag. Das hatte sehr viel von einem lebendigen
her dran sind als auf Schnee? Vereinsleben, wo auch alle zu einer Veranstaltung
Die waren heuer sehr diszipliniert und nicht so hinkommen. Interview: Axel Müller
48 Winter 2014-15
SKIVERBAND MÜNCHEN e.V.
im Bayerischen Skiverband
SKIVERBAND MÜNCHEN e.V.
im Bayerischen Skiverband
SVM: Stefan, dein Verein richtet neben alpinen Ski- überehrgeizig wie man immer meint. Sie trösten die
rennen auch den Kondiwettkampf aus. Wo sind die Kinder, wenn´s nicht gut gelaufen ist und sorgen
markantesten Unterschiede? dafür, dass Fehlversuche schnell wieder vergessen
Die athletischen Unterschiede werden noch sicht- sind. Häufg läuft´s dafür an einer anderen Station
barer, die motorischen Eigenschaften besser er- besser.
kennbar. Die Trainer erhalten einen guten Über- SVM: Wie würdest du denn den Fitnesszustand des
blick, wie sich die Kinder da entwickeln. Ziel ist es, Nachwuchses einschätzen?
die Kinder so auszubilden, dass sie für den Leis- Überraschend gut, was zeigt, dass in allen Verei-
tungssport tauglich sind. nen sehr gut trainiert worden ist. Ist natürlich auch
wichtig, denn eine Grundftness schützt vor Verlet-
SVM: Von der U8 bis zur U16: an zwei Tagen beob- zungen. Beim DSC, also dem deutschlandweiten
achtest du die Kleinen und die Großen. Was fällt dir Vergleich eine Woche später hat sich gezeigt, wie
besonders auf? ft und gut vorbereitet unser SVM-Nachwuchs ist!
Die Älteren machen die Übungen im Training, für
sie ist das nicht komplett neu und auch nicht so SVM: Wie war die Beteiligung? Man befürchtet ja
spannend wie für die Kleinen. Die sind total aufge- jedes Jahr einen Rückgang, was zuletzt aber nicht
regt, übrigens auch die Eltern! Die Unruhe in der eingetreten ist.
Halle ist groß, die Spannung knistert geradezu! Im Gegenteil! Wir waren sehr überrascht, dass am
Sonntag (U8/U10) mehr Teilnehmer waren als am
SVM: Wie reagieren denn die Eltern, die ja viel nä- Samstag. Das hatte sehr viel von einem lebendigen
her dran sind als auf Schnee? Vereinsleben, wo auch alle zu einer Veranstaltung
Die waren heuer sehr diszipliniert und nicht so hinkommen. Interview: Axel Müller
48 Winter 2014-15
SKIVERBAND MÜNCHEN e.V.
im Bayerischen Skiverband