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2. Platz beim Weltcup in Japan

In Asahikawa auf der japanischen Nordinsel, unweit von Sapporo, wurde der letzte Parallel Riesenslalom dieser Saison veranstaltet. Patrick Bussler nutzte die Anreise für eine Woche in Tokio, dann ging es weiter nach Asahikawa, zwei Tage Training auf der Weltcup Piste. Mit Materialproblemen musste er zwar das letzte Training abbrechen, aber beim Rennen lief sein Equipment wieder wie schon die ganze Saison. Mit einem sicheren 2. Qualifikationslauf ging er als Elfter ins Finale. Vorsicht war angebracht, denn mit Vic Wild und Benjamin Karl waren schon zwei Topfavoriten ausgeschieden.

Aber schwierige Bedingungen haben Patrick schon immer gelegen. Im Achtelfinale gegen den Sechsten der Qualifikation, den Kanadier Darren Gardner, musste er noch auf der langsameren Seite antreten und hatte mit 3 Hundertsteln Vorsprung auch Mühe, aber im Viertelfinale hatte er gegen den Slowenen Marguc Rock die schnellere Seite und setzte sich mit 12 Hundertsteln durch. Genauso im Halbfinale gegen den Italiener Christoph Mick mit fast einer Sekunde Vorsprung.

Im Finale ging es dann gegen den Dauersieger, den Slowenen Zan Kosir, wieder auf der schlechteren Seite, und er verlor knapp.

Im Parallelslalom am Sonntag war er Zweitschnellster der Qualifikation. Im Achtelfinale gegen den 15. der Qualifikation, den Slowenen Jure Hafner wählte er den vermeintlich schnelleren roten Kurs, aber der war mittlerweile eingebrochen und so musste Patrick den Slowenen ziehen lassen. Alle Läufer nach ihm wählten dann den blauen Kurs.

Aber Platz 9 war auch nicht schlecht und Patrick liegt nun trotz der wegen seiner Knieentzündung verpassten Weltcups vor Weihnachten im Gesamtweltcup nun auf Platz 9, Platz 8 bedeutet A Kader Status. Aber noch gibt es zwei Parallelslaloms in Moskau und Hochsauerland, nach den superschnellen Qualiläufen in Asahikawa sollte der eine Platz doch noch zu schaffen sein.

 
 

Zeitversetzt zwischen den Events in Japan hatte der Nachwuchs des FC Aschheim zwei Slalomrennen am Rossfeld in Berchtesgaden. Jeweis ein erster und ein zweiter Platz für Hannah Gunkel und Leo Mensler, beide U 12, bestätigten ihre Leistung bei der Deutschen Meisterschaft. Jonas Scherl ließ in der U 15 einen Kaderfahrer hinter sich, Cosmo Taniguchi mit Platz 4 nue knapp dahinter. Alex Van Hille verfehlte in der U 12 Platz 3 nur um 46 Hundertstel.

Der FC Aschheim war mit 9 Startern wieder der stärkste Club, und auch der erfolgreichste, wenn man die Kaderfahrer mit deren optimalen Trainingsmöglichkeiten herausnimmt.