Linus Strasser beim Weltcupfinale im Einsatz
Der „Skilöwe“ vom TSV 1860 durfte im Teamwettbewerb starten.
Eine grosse Überraschung war die Berufung von Linus Strasser ins DSV Team, aber beim Weltcupfinale in der Lenzerheide war der Teambewerb kein wirklicher Parallelslalom: der linke, blaue Lauf war viel schneller als der rechte rote. In allen 28 Duellen siegte blau und so endeten bei 4 Startern je Nation alle Teamduelle 2:2.
Auch Deutschland gegen die Schweiz, Vicky Rebensburg und Stefan Luitz gewannen ihre Heats auf der blauen Strecke, Linus und Barbara Wirth unterlagen ihren Gegnern auf rot. Am Ende zählte nicht die Gesamtzeit aller Vier (da hätte Deutschland gewonnen), was dem Teamgedanken entsprechen würde, sondern nur die schnellste weibl und männl Zeit. Und da hatte die Schweiz, die den Wettbewerb vor den USA gewann, die Nase vorn.
Linus war im Ziel kurz enttäuscht, war aber stolz, dass er nominiert wurde.
Am nächsten Freitag wird er beim Teamwettkampf der Deutschen Meisterschaft am Oberjoch für den SVM starten, zusammen mit den Dürr-Schwestern Lena und Kathi, Kira Weidle, dem Junioren-Vizeweltmeister in der Abfahrt Thomas Dressen und Hansi Schwaiger. Ein top Team, das da den Skiverband München vertritt!