Im Rahmen der Homogenisierung über alle Sportarten im Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) wurde den einzelnen Lizenzen im Skisport Ski Alpin folgende Bezeichnungen zugeordnet:

• Übungsleiter Grundstufe Ski Alpin ist nach DOSB Trainer C Ski Alpin Breitensport
• DSV Ski Instructor Alpin ist nach DOSB Trainer B Ski Alpin Breitensport
• DSV Skilehrer Alpin ist nach DOSB Trainer A Ski Alpin Breitensport

Wichtige Informationen für Teilnehmer, Vereinsvorsitzende, Abteilungsleiter und Funktionäre

Vor Anmeldungen zu den Lehrgängen bitten wir im Sinne der Organisation und Arbeitserleichterung, folgende Punkte zu beachten:

• Keine selbstgeschriebenen Entwürfe zur Anmeldung
• Anmeldeformular zur Mehrfachverwendung bitte kopieren
• Anmeldungen leserlich ausfüllen
• Anmeldungen für den Aufbaulehrgang haben nur Gültigkeit bei Unterschrift und Stempel des Vereins
• Bitte die Teilnahmevoraussetzungen zu den einzelnen Ausbildungsstufen beachten
• Bei Nichteinhalten des Meldeschlusses ist eine Teilnahme am Lehrgang nicht möglich

Die Sichtungsvoraussetzungen im Skiverband München

Die Vereine aus dem Skiverband München haben die Aufgabe, eine vorgeschaltete Sichtung für die angehenden Übungsleiter durchzuführen. Nur so ist eine hohe Qualität der Ausbildung gewährleistet.

Viele Vereine aber wissen gar nicht, was bei einer Sichtung auf ihre Anwärter zukommt, deswegen werden im Folgenden einige Punkte aufgeführt, die der Anwärter erfüllen sollte:

1. Sportliches Skifahren

• Fahren geschnittener und gedriftete Radien auf der Kante mit möglichst wenig Rutschanteilen
• Kontrollierte, hohe Fahrgeschwindigkeit
• „Kurve an Kurve“ fahren
• Keine Angst vor Buckelpiste und Gelände haben

2. Variables Skifahren

• Fahren mit verschiedenen Kurvenradien (kurze, mittlere und lange Radien variieren)
• Variieren der Vertikalbewegung in Umfang, Dynamik und Bewegungsrichtung
• Variieren der Arm- und Stockführung
• Variieren der Skistellung (parallel offen oder geschlossen)

3. Demo Skifahren

• Fahren mittleren, gedriftete Radien auf der Kante mit möglichst wenig Rutschanteilen
• Fahren kurzen, gedriftete Radien auf der Kante mit möglichst wenig Rutschanteilen und kontrollierte, hohe Fahrgeschwindigkeit
• Fahren im Pflug mit Tempokontrolle und Pflugskistellung im gesamten Kurvenverlauf
• Rhythmischer Kurvenverlauf
• Bewegung aus den Beinen

4. Lehreignung

• Es ist von Vorteil, wenn der Verein seinen Anwärtern eine Hospitation im Skikursbetrieb ermöglicht.

Es wird empfohlen, mit einen Carving Ski mit einem Taillierungsradius von ca. 13-20 m an den Lehrgängen teilzunehmen.